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Adelheid Ohlig

Mein Yogaweg begann 1967 während meines Studiums der Publizistik und Sprachen. Die alte Weisheitslehre aus Indien faszinierte mich so, dass ich weiter forschte.

Als Journalistin und Dolmetscherin bereiste ich viele Länder der Erde und fand stets Lehrer und Lehrerinnen für Yoga sowie andere Körperkünste und Heilweisen.

Als ich Anfang der 1980er Jahre erkrankte und nach naturgemässen Heilungsformen suchte, hörte ich von der israelischen Tänzerin Aviva Steiner und ihrer Mensgymnastik. Bei ihr lernte ich und liess mich fortbilden.

Zuvor hatte ich bereits Yoga-Ausbildungen in Deutschland, Indien und Canada sowie auf den Bahamas absolviert. Die strengen und engen Richtlinien schienen mir nicht gut zu tun.

Zwar haben sich Menschenkörper im Lauf der Jahrtausende nicht sehr gewandelt, doch unsere Lebensweisen in westlichen Städten unterscheiden sich stark von asketischen Einsiedeleien im Himalaya.

Auf meinem Heilungsweg erkundete ich weitere Körpertherapien und befasste mich intensiv mit Akupunktur, Ayurveda, authentischer Bewegung, Craniosacraltherapie, Homöopathie, Naturheilkunde, Ritualen. Mit all diesen Methoden konnte ich meine Selbstheilungskräfte so aktivieren, dass ich gesundete.

Der umfassende Heilungsprozess und wichtige Menschen in meinem Umfeld bestärkten mich darin, meinen Ansatz weiter auszubauen und Anderen zugänglich zu machen. So schrieb ich Bücher und fing an Luna-Yoga-Kurse anzubieten.

Seit den 1980er Jahren unterrichte ich Luna Yoga® weltweit und bilde darin aus.

Was mich beim Lehren leitet

Achtsamkeit für den Augenblick
Dankbarkeit für das, was ist
Ehrfurcht vor der Existenz
Liebe zum Leben
Heitere Herzlichkeit
Energien erfahren
Intuition für innovative Impulse
Da sein im Moment

Offensein für Neues
Humor und Gelassenheit
Lust und Laune zum Lehren
Interesse an frischen Ideen
Güte und Gleichwertigkeit

Adelheid Ohlig in Wikipedia