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Yogabücher

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Martina Behm, Christiane Jaschiniok: Brigitte Yoga – Das Beste für Körper und Seele, die wichtigsten Übungen plus 14 individuelle Programme für mehr Energie, einen starken Rücken und eine tolle Figur, Diana Verlag München 2007, 160 Seiten

Loslegen und loslassen, ermuntert der Klappentext. 25 Grundübungen werden erklärt und Schritt für Schritt beschrieben, so dass zu Hause geübt werden kann. Ein Kapitel bringt die neuesten Erkenntnisse zu den Wirkungen des Yoga. Gleichzeitig wird erwähnt, was Yoga nicht kann. Stimmungsvolle Fotos locken zum nachahmen. Varianten werden vorgeschlagen. Worauf bei einem gesunderhaltenden Üben zu achten ist, legen die Autorinnen dar. Ein Register listet Beschwerden und Wirkmöglichkeiten von Yoga auf. Die 14 Yoga-Programme widmen sich unter anderem der Schwangerschaft, dem guten Schlaf, dem Nacken und geben hilfreiche Anregungen.

Jennie Bittleston: Geheime Künste – Yoga, Taschen Verlag Köln 2003, 224 Seiten , aus dem Englischen von Jacqueline Dubois

Ein handliches Taschenbuch zum üben und schmökern. Kurz wird die Geschichte des Yoga gestreift, kurz auf die Künste Indiens hingewiesen, verschiedene Schulen werden erwähnt und dann geht es los: wie bereite ich den Raum für das Üben vor, was braucht es, worauf gilt es zu achten. Knapp und klar werden anschliessend Übungen in allen Posen vorgestellt und beschrieben. Dehnungen spielen dabei die grösste Rolle.

Sue Luby: Hatha Yoga – Ihr Programm für die Gesundheit – Entspannen, Auftanken, sich wohlfühlen und damit mehr Selbstvertrauen gewinnen – ohne seinen Tagesablauf ändern und ohne teure Geräte kaufen zu müssen, Ehrenwirth Verlag München 1984, 250 Seiten, aus dem Amerikanischen von Brigitte Stein

Als das Buch herauskam galt es als eines der umfangreichsten Übungsbücher. Detaillierte Beschreibungen der Anatomie  und der Bewegungsmöglichkeiten zeigen worauf bei den Übungen zu achten ist.  Der ganze Körper wird durchgearbeitet. Einige Übungen – wie Kopfstand und Lotossitz – würde man heute nicht mehr ohne weiteres empfehlen. Die vorgestellten Übungen muten eher sportlich als achtsam an.

Geshe Michael Roach: Der tibetische Yoga des Herzens – Tägliche Übungen für Körper und Geist, Theseus Verlag Berlin, 2004, 160 Seiten, aus dem Amerikanischen von Michael Wallosek

„Ohne Güte und Mitgefühl für andere kann man unmöglich die Pforte des Yoga durchschreiten“ Changkya (1717-1786)  Mit diesem Motto beginnt das Buch um die Wurzeln des Herz Yoga darzulegen. Der Atem wird als wichtige Energiequelle in den Mittelpunkt der Ausführungen gestellt. Visualisierungen begleiten das Üben, die Achtsamkeit wird auf innere Vorgänge, das Fliessen der Energie gelenkt. Geben und Nehmen spielen eine grosse Rolle: ähnlich wie die Sonne freigiebig strahlt, sollen auch wir grosszügig sein. Für die Übung des Sonnengrusses wird das Visualisieren von Freude empfohlen. Das Herz-Yoga soll den Körper dehnen und die Atmung vertiefen. Heilsame Gedanken sollen Samen für eine wundervolle Zukunft legen.

Helga Simon-Wagenbach: Vollende, was Du bist – Der integrale Weg, Theseus Verlag Stuttgart, 2007, 191 Seiten

Helga Simon-Wagenbach ist Yoga- und Zen-Lehrerin seit Jahrzehnten. Ihre reichen Erfahrungen teilt sie in diesem Buch mit den Lesenden. Für sie ist „integrale Spiritualität ein Entwicklungsprozess, in dem alles aufgehoben, in den alles eingewoben wird, was den heutigen Menschen an Entfaltungsmöglichkeiten zur Verfügung steht. Der Alltag ist der Ort der Verwirklichung und Vollendung. Dieser lebendige Strom fliesst in die Zukunft“. Atem und Achtsamkeit schenkt die Autorin besonderes Augenmerk. Ein klarer Geist und ein weites Herz lassen auch Krisenzeiten überstehen. Ein Buch, in dem immer wieder Sätze für einen gütigen Alltag aufleuchten.

Max Strom:  Das Herz des Yoga – Körper, Geist, Gefühle – Die drei Säulen der Transformation, Kailash Verlag, München 2011,  285 Seiten, aus dem Amerikanischen von Susanne Kahn Ackermann

Geist, Gefühle und Körper behandelt der Autor einerseits vom Blickwinkel des spirituellen Seins, andererseits bezieht er die heutige Wirtschaftswelt mit ein und weist auf die Ethik in der Arbeitswelt hin. Sein Yoga des Herzens stellt Fragen zum eigenen Leben, hinterfragt Beweggründe und führt mit kleinen Übungen zu einem neuen Gewahrsein des eigenen Seins.

Luna Yoga