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Für die Kinder

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Für die Kinder von gestern, heute und morgen

Es ist das erste Mal, dass ein Stück von Pina Bausch von einem anderen als dem Wuppertaler Tanztheater aufgeführt wird: eine Premiere für das Stück, eine Premiere für das bayerische Staatsballett, eine Premiere für Klassik gewohntes Publikum.

Die Tänzer und Tänzerinnen mit ihrem Formenreichtum an klassischer Bewegungskunst spielen Pina Bauschs „Für die Kinder“ mit Verve und Engagement. Mit sichtlicher Freude loten sie Beweglichkeit und Kraft aus. In ihren Drehungen und Wendungen, mit ihren Sprüngen und Spitzentanzeinlagen eröffnen sie mit neuen Sichtweisen die diesjährigen Ballettfestspiele.

Wer sich mitreissen liess, konnte sich an spielerischen und teilweise spassigen, doch auch seriösen und starken Bewegungskünsten erfreuen. Ein Potpourri an kraftvollen und zarten Körpergeschichten wirbelte über die Bühne: sichtbar gemachte Poesie. Kinderträume lebten auf, lockten zu einem Lächeln.

Ob das manchen eher kindlich erschien? Jedenfalls waren die Reihen nach der Pause merklich gelichtet. Wer geblieben war, wurde ein weiteres Mal auf eine rasante Reise durch die Phantasiewelt der verstorbenen Pina Bausch gelotst. Applaus und Bravo!

(Ein Stück von Pina Bausch im Rahen der Ballettfestwochen beim Bayerischen Staatsballett)

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