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Ratgeber

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Kathrin Blumenberg, Zheng Yi: Qi Gong der vier Jahreszeiten, Kolibri Verlag Hamburg 2001, 150 Seiten

Die alte Gesundheitslehre des Qi Gong achtete stets auf den Zusammenhang von Klima, Jahreszeit und Gesundheit. In diesem schön gestalteten Buch gibt es geschmeidige Übungen für jede Jahreszeit und jedes Lebensalter. Eine kleine Einführung in die traditionelle chinesische Medizin steckt den Rahmen.

Julia Cameron, Von der Kunst des Schreibens, (ET 03-06-13), ISBN 978-3-426-42229-8 , e-book

Schreiben gehört zur menschlichen Grundausstattung und ist ein tiefes Bedürfnis, sagt Julia Cameron und tritt damit dem Mythos der Berufung und des besonderen Talents entgegen. In ihrem neusten Buch zeigt die Bestsellerautorin, wie man Schreibhemmungen überwindet und leichten Herzens ins Schreiben gerät. Ihre Übungen locken zum vergnügten drauf los schreiben. Mit kindlicher Freude sollen Worte spontan auf Papier strömen.

Pascal Akira Frank: Das kleine Meditationsbuch für alle, die nicht meditieren können, Goldmann Verlag München 2017, 144 Seiten

Einatmen, ausatmen – glücklich sein, heisst es im Klappentext. Wenn es so einfach wäre…Mit seinem handlichen Büchlein möchte der Autor, der in der Heimat seiner Mutter, in Japan, den Buddhismus kennenlernte, meditieren als freudiges Tun etablieren. Schon die kleinen grafischen Elemente vermitteln Leichtigkeit. Akira Frank greift die geläufigen Hindernisse beim Meditieren auf und ermuntert zum Annehmen der Blockaden. Meist lösen sie sich dann auf und das Meditieren kann einfach sein – frei und ohne Wertung, so wie es gerade ist.

Michael Reed Gach: Selbsthilfe bei Arthritis und Rheuma – Schmerzfrei und beweglich durch Akupressur, Massage und Dehnungsübungen, Kösel Verlag München 1993, aus dem Amerikanischen von Ursula Fassbender, 250 Seiten

Gach ist Yoga und Akupressur Lehrer in Kalifornien und beschreibt in diesem Ratgeber kleine, leicht auszuführende Übungen, Berührungen, Massagen mit denen man sich selbst bei Beschwerden des Bewegungsapparats helfen kann.

Harald Jordan: Die fünf Kiekuter – Das Geheimnis liegt im Rücken, Corinnes einfache Übungen für ein gesundes Leben, AT Verlag Aarau und München 2011, 132 Seiten

Fünf Tibeter sind bekannt. Fünf Kiekuter? Der Begriff bezieht sich auf die Herkunft von Corinne ((1913-1997), die aus Kiekut, einem Vorort Hamburgs, stammte. Kiekut aus dem plattdeutschen heisst Ausguck, Ausblick. Die alte Dame, die in ihren 80ern durch Wiesen und Felder sprang und hüpfte, hinterliess dem Autor das Erbe ihrer Aufzeichnungen zu heilsamen Übungen. Fünf Regionen des Körpers stehen im Mittelpunkt: Knie, Hüften, Wirbelsäule, Rücken und Schultern. Ursprünglich war sie Sportlehrerin, bekam in ihren 40ern Rückenschmerzen und entwickelte aus ihrem Körpergefühl lindernde Übungen für eine aufrechte Haltung. „Wenn die Wirbelsäule nicht schwingt, lagert sich der seelische Müll in der Hüftebene ab“, meinte sie. Jordan, der bei ihr gelernt hatte, gibt ihr Erbe freudig weiter.

Stefan Klein: Die Glücksformel oder Wie die guten Gefühle entstehen, Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2013, 575 Seiten

Ein handliches Buch, bereit überall hin mitgenommen zu werden, um darin zu schmökern: mal etwas über das Geheimnis des Lächelns erfahren; dann ermuntert zu werden, die guten Gefühle als Kompass zu nutzen; dort den Gehirnströmungen nachgehen; Leidenschaften und Begehren kennenlernen; den Wert von Freundschaft und Liebe neu schätzen; Perspektiven wechseln. Und schliesslich so der Autor, der Philosophie und Physik studiert hatte, gibt es sieben Milliarden Wege zum Glück.

Reinhold Lackner: Quatsch – Weniger grübeln, mehr leben – Glaubenssätze und Denkmuster für die Tonne, Goldmann Verlag München 2017, 220 Seiten

„Wenn dir ein Wort nicht gefällt, lies einfach weiter. Dann kommt bestimmt ein anderes.“ So keck beginnt der Autor sein Buch, in dem er weit verbreitete negative Glaubenssätze über eigene Fehler, Mängel, Unfähigkeiten kurzerhand zerpflückt: Grübeleien wie dafür bin ich zu alt, zu jung, wenn – dann etc. bringen nicht weiter, hemmen bloss. Mutig für die eigene Spontaneität einstehen ist fruchtbar.

Foen Tjoeng Lie: Chinesische Naturheilverfahren – Selbstbehandlung mit bewährten Methoden der physikalischen Therapie, Falken Verlag Niedernhausen 1986, 160 Seiten

Ältere Bücher sind oft klarer im Aufbau und strukturierter als neuere. Auch dieses Buch hat einen praktischen Aufbau: Für die häufigsten Krankheiten gibt es Hinweise zu Bewegungen und Haltungen aus dem Qi Gong, zu Massagen von Punkten aus der Akupunktur und Entspannungen.

Sabine Maier: Das Buch der Tage – Ein Tagebuch für Frauen, Wundergarten Verlag Wien 2018, 160 Seiten

Der rote Faden im Frauenleben, zumindest in der fruchtbaren Zeit, ist die periodisch wiederkehrende Menstruation. Sabine Maier, Gründerin der Wiener Stadtspionin, einem Portal für Frauenthemen, stellt in dem grafisch frisch gestalteten Buch verschiedene Aspekte des weiblichen Zyklus informativ und anregend dar. So könnte frau ein Stimmungstagebuch führen, ihre Mutter und/oder Grossmutter befragen, eine Phantasiereise unternehmen, mit ihrem Blut kommunizieren. Interviews mit einer Frauenärztin, einer Schriftstellerin und der Luna Yoga Gründerin geben Impulse für den „Weg der Königin“.

Ileana Melas: Die natürliche Bewegung – Energie bewahren, Körperbewusstsein entwickeln, Harmonie finden, Trias Verlag Stuttgart 1993, 155 Seiten

Der Musikerin und Tänzerin Ileana Melas geht es um die natürliche, harmonische, die schöne Bewegung. Sie verbindet westliche Physiotherapie mit östlichen Atem- und Entspannungslehren und zeigt in Übungen, die an Ballett oder auch Yoga erinnern, wie wir alltägliche Bewegungsabläufe leichter und effizienter gestalten können.

Gerald Roscoe: Das gute Leben – Ein Wegweiser zum Buddhismus für den Westen, Diogenes Verlag Zürich 2005, aus dem Amerikanischen von Dagmar Danilschenko, 104 Seiten

Wer die Grundbegriffe der buddhistischen Lehre kurz und knapp erläutert haben möchte, wird sich an diesem schmalen Band erfreuen. Roscoe, 1921 in Boston geboren, leitete in den USA eine Anzeigenagentur und zog sich, als er Mitte 40 Jahre alt war, in den Norden Thailands zurück. Er meditierte und studierte den Buddhismus, lebte nach dessen Prinzipien. Er starb 1995 in Thailand. Sein „gutes Leben“ formuliert leicht nachvollziehbare Schritte für eine rechte Lebensweise.

Verena Steiner: Konzentration leicht gemacht – Die wirksamsten Methoden für Studium und Berufsalltag, Piper Verlag München und Zürich 2013, 150 Seiten

Wir alle wollen die Zeit nutzen und packen oft zu viel in einen 24 Stunden Tag. Statt immer neuer Listen mit dem, was getan werden sollte, lohnt es sich, weniger zu machen und dadurch konzentrierter zu sein. Eine schöne Methode sich auf neue Gewohnheiten einzustimmen ist das Visualisieren: sich selbst in einen Zustand der Determiniertheit, also der Absicht zu versetzen. Illustrationen von René Lambert bringen Leichtigkeit in ein ernstes Thema.

Seo Yoon Nam: Den Bambus biegen – Meister Seos Anleitung zum Glücklichsein, herausgegeben und bearbeitet von Michael Cornelius, Heyne Verlag München 1999, 192 Seiten

Herr Seo aus Seoul scheint ein lustiger Mensch zu sein. Schon die Fotos der Übungen zeigen, wie leicht und vergnügt man Körperübungen gestalten kann. Ein Register zu Beschwerden lenkt zu den Übungen, die helfen können.

 

 

Luna Yoga