Leichtigkeit im Alltag

Dieses Buch ist ein Schatz, steht hinten auf dem Buchumschlag. Ja, das ist es – ein Schatz voller Sätze, die befreien können. Kurz und knapp lockt die Autorin, Moderatorin und Coach, zu schnellen Entscheidungen: nämlich alte, verbrauchte innere Leitsätze zu entsorgen und mutiger dem Leben zu begegnen. Vieles spielt sich innerlich in Gedanken und Gefühlen zum Artikel

Morgen ist morgen

Der Umschlag sprach mich an: gelb-grüne Birkenblätter an dunklen Zweigen vor himmelblauem Grund. Auch der Titel lockte: Vor mir wird es Morgen. Wenn man die Worte ausspricht ist der Morgen doppeldeutig, er könnte auch klein geschrieben sein. Ähnlich zart wie der Einband auf mich wirkt, empfinde ich die 47 Kapitel dieses Buchs. Miniaturen von Beobachtungen zum Artikel

Bienenkunde

Ein witziges Buch – das noch fröhlicher stimmen würde, wäre es nicht derart mit englischen Modebegriffen gespickt. Diese Sitte scheint immer mehr um sich zu greifen, dass man sich nicht mehr die Mühe macht wirklich zu übersetzen, sondern einen relativ grossen Teil wie den Titel, die einzelnen Kapitelüberschriften und anderes einfach im englischen Original belässt. zum Artikel

Gesundsein/Kranksein

Genau: die Begriffe Krankheit und Gesundheit gilt es neu zu denken. Es nutzt wenig, sich an einem fest konstruierten Terminus wie Gesundheit, die so und so auszusehen habe, festzuhalten und darauf zu warten, dass man völlig ohne jeglichen aus der Reihe fallenden Befund sei. Die Sozial- und Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil, emeritierte Professorin der Universität Bremen zum Artikel

Vertrauen gewinnen

Vertrauen – darauf gründen wir Gemeinschaft. Darauf gründet Gesellschaft. Ein kostbarer Wert, der nicht in Geld bewertet werden kann. Dieses Buch entstand, weil die Autorin ihrer Mutter zuhörte. Ihre Worte ernst nahm und nicht als verblendetes Geschwafel abtat. Ausgiebige Gespräche mit ihrer Mutter brachten Anita Blasberg, Jahrgang 1977, Redakteurin bei der «Zeit» dazu, das Phänomen zum Artikel

Nachtfrauen

Dass ich mich vom Umfang des Buchs nicht abschrecken liess lohnte sich! Der Titel, der türkisfarbene Umschlag mit dem Bild der Frau im Pepitamantel gekrönt von einem Tigerkopf umrandet von grünen Blättern samt Schmetterlingen und Papageienschnabelblüten hatten mich zugreifen lassen, als ich in der kleinen Buchhandlung "Lesezeichen" in Burg im Spreewald die Regale durchstöberte und zum Artikel

Dankbarkeit

"... Wenn man der Danksagung zuhört, fühlt man sich zwangsläufig reich. Und obwohl der Akt der Dankbarkeit vielleicht harmlos wirken mag, so ist es doch ein revolutionärer Gedanke. In einer Konsumgesellschaft ist Zufriedenheit ein radikaler Vorschlag. Wenn wir Überfluss erkennen statt Knappheit, untergräbt das eine Wirtschaft, die darauf beruht, dass stets neue Bedürfnisse geweckt werden. zum Artikel

Erdbeeren

„Die Erdbeeren waren diejenigen, die mir das Gefühl gaben, dass die Welt voller Geschenke sei, die alle zu unseren Füßen lägen. Ein Geschenk erhält man ohne eigenes Zutun, umsonst, es kommt zu uns, ohne dass wir darum gebettelt haben. Es ist keine Vergütung; kein Lohn für Arbeit, kein eingelöster Anspruch, auch kein moralischer Verdienst. Und zum Artikel

Mai II

Mit Maiglöckchen läutet das junge Jahr seinen Duft Der Flieder erwacht aus Liebe zur Sonne Bäume erfinden wieder ihr Laub und führen Gespräche Wolken umarmen die Erde mit silbernem Wasser da wächst alles besser Schön ists im Heu zu träumen dem Glück der Vögel zu lauschen Es ist Zeit sich zu freuen an atmenden Farben zum Artikel
Luna Yoga