Für Virginia Woolf zu dritt zu viert ungezählte, einzeln allein gehen wir diesen tunnel entlang zur tag- und nachtgleiche drei oder vier von uns sagen die Worte fürchte dich nicht es blüht hinter uns her Hilde Domin, 27.7.1909 Köln – 22.2.2006 Heidelberg Mein Kosmos zum Artikel
Kategorie: Schamanismus
Tanz in die 4 Himmelsrichtungen
Im Sommer 1983 reiste ich erstmals in die USA. Im Sivananda Yoga Camp in den Bergen Quebecs in Canada hatte ich das Kids‘ Camp geleitet und fuhr mit dem Greyhound Bus über die Grenze nach Vermont zu einem Women’s medicine camp. Dhyani Ywahoo, eine Medizinfrau der Cherokee hatte eingeladen. So kamen Frauen aus verschiedenen First zum Artikel
Wurzelstudien
Sinnlich – von aussen durch das geheimnisvolle Cover, das angenehm sich anfühlende Papier – innen dann durch den ebenfalls geheimnisvoll anmutenden Text. Das Geheimnis der Natur möchte die Autorin ergründen und sie nähert sich dem mit Anmutungen, anmutig schreibend, andeutend – sodass ich als Lesende weiterspinnen kann. Meine Vorstellungskraft wird sanft geführt, eher gelockt. Hinaus zum Artikel
Worte/Werte
«Wir sind Leben inmitten von Leben, das leben will.» An diesen Albert Schweitzer (1875 Elsass – 1965 Gabun) zugeschriebenen Satz denke ich in letzter Zeit oft. Das neue, alte Virus hat einen schönen Namen: Corona – Krone. Warum wird dagegen gekämpft, gar der Krieg erklärt? Viren gibt es wahrscheinlich länger auf der Erde als Menschen. zum Artikel
Raunachtende
Die Raunäche sind beendet, die Tage werden stetig ein klein wenig länger, im Westen schwebt Venus leuchtend am Abendhimmel. Beim gestrigen Sonnentanken durch die kahlen Weinberge spazierend sah ich diese sorgfältig eingemummelten Pflanzen. Ich werde im Frühling nachschauen, was sich dann hervor wagen wird. Jetzt der Wunsch: mögen alle genug warm haben und geborgen sein. zum Artikel
Die längste Nacht
Unterwegs zur Emma Kunz Grotte* in der längsten Nacht des Jahres leuchteten die Sterne am Himmel und die Sterne am Weg. Die Astrologin Alexandra Klinghammer holte mit ihren Erläuterungen die Sterne vom Himmel und wies Wege, wie wir unseren Stern leben, unsere Fähigkeiten in die Welt bringen. Diese Sterne begleiten die Raunächte und wirken in zum Artikel
leben und sterben
Leben und sterben… Sterben kann man nicht lernen – oder doch? In letzter Zeit gibt es viele Bücher zu diesem Thema. Angefangen hat es wohl mit dem Buch der Australierin Bronnie Ware: «5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen». Einsichten, die Ihr Leben verändern werden, lautet der Untertitel. Darin erzählt die Palliativpflegerin von den Menschen, zum Artikel
Kräutersegen
Kurz nach dem Sommervollmond begaben sich fünf Frauen unter Anleitung einer Gärtnerin, einer Psychologin auf naheliegende Brachwiesen und pflückten, was Augen und Nasen auffiel: Angelika, Beifuss, Dost, Eisenkraut, Farn, Gundermann, Königskerze, Lavendel, Leimkraut, Melde, Quendel, Rosmarin, Vogelmiere, Wegwarte. Sie banden Buschen für sich und Freundinnen fest zusammen, um sie zu den Raunächten als Räucherwerk zu zum Artikel
Raunacht
Nachts in der träumenden Stille, träum ich von Absicht und Wille. Still in meinem nächtlichen Traum, erfahre ich manchen Raum. zum Artikel